So arbeiten wir
Eins vorab: Ich bin kein studierter Musiklehrer mit Abschluss. Stattdessen unterrichte ich dich aus der Praxis für die Praxis. Und zwar egal, ob du Rock und Pop spielst, erste Jazz-Versuche unternehmen möchtest, Blues oder Picking liebst oder schlicht einfach mal als Anfänger Gitarre lernen möchtest. Alter egal.
Schritt 1: Wir lernen uns kennen und vereinbaren dein individuelles Lernziel
Schritt 2: Praktische Übungen, gut dosierte Theorie und – na klar – jede Menge Übung bringen dich Schritt für Schritt voran
Schritt 3: Zeit für den Live-Test, ob auf der Bühne, im Studio oder deinem Wohnzimmer – wenn du das möchtest.
Klingt gut? Dann vereinbare direkt deine Probestunde!
Was Du von mir bekommst:
Vom „Klampfen“ zum Performen
Songbegleitung, Strumming, Picking, Funky, Single Note,… wir schauen, was zu welchem Song und zu dir passt. Ich kann dir verschiedene Möglichkeiten aufzeigen. Akkordvarianten, Harmonielehre, angepasst an das jeweilige Stück und Dein Level.
Wenn du dich für Solospiel interessierst, erkunden wir Möglichkeiten außerhalb der Pentatonik, weg vom mechanischem Spielen, hin zum kreativen Storytelling.
Songwriting: ich bin gespannt, welche Ideen du mitbringst und möchte mit dir gemeinsam schauen, welche Wege dein Song noch nehmen könnte. Welche Tür du davon aufstößt, entscheidest du - es bleibt dein Song.
Ich freu mich drauf!
Zum Kurs gehören individuell zugeschnittene Unterrichtsmateralien, manchmal auch kleine Audios.
Mach mehr aus dir und deiner Gitarre!
Die Themen sind ähnlich wie im 3-Monats-Paket. Der Unterscheid ist: die Tiefe. Über den längeren Zeitraum können wir tiefer eintauchen und an Dingen arbeiten, die sich im Laufe der Arbeit aufgetan haben. Du wirst auch mehr geübt haben, weswegen dein Level steigt.
Zwischendurch machen wir eine Standortbestimmung. Welche Ziele hast du inzwischen erreicht, wo klemmt es noch. Oder auch eine Kurskorrektur: vielleicht hat sich dein Schwerpunkt verändert. Darauf würde ich gerne individuell eingehen – mit dir.
Meine Erfahrung: je mehr man weiß, desto mehr neue Fragen tun sich auf, desto spannender wird die Reise. Es kann sein, dass es auch mal eine Hängepartie gibt. Aber am Ende bist du weiter als vorher und die Freude darüber wird siegen.
Zum Kurs gehören individuell zugeschnittene Unterrichtsmateralien, manchmal auch kleine Audios.
Raus aus dem Keller, rauf auf die Bühne:
Der Aufritt naht, die Songs sind da, ihr habt geübt, jeder hat seinen Part. Aber seid ihr fit für die Stage? Fühlt ihr Euch sicher? Wie wollt ihr rüberkommen, wo klemmt es immer wieder. Du spürst es, kannst es aber nicht genau orten.
Da hilft der Blick von außen:
Ich bin dabei im Proberaum und hör und schau mir das Ganze an. Ich gebe Euch Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung in Sachen Zusammenspiel, Arrangement, Lautstärke, Kommunikation, Darbietung…
Damit ihr und ich uns vorbereiten können und die Session so effektiv wie möglich wird, suchen wir 3-4 bandtypische Songs raus, die euer Spektrum abbilden.
Flexibles Zeitmodell
„Unterricht: ja, aber wie bekomm ich das in den Alltag unter?“
Dieser Frage begegne ich öfters. Daher: reden. Manchmal lasen sich individuelle Zeitmodelle finden, die für beide Seiten gut funktionieren. Z.B. einen Zeitblock von 3 h am Stück, dafür aber in der Frequenz weniger. Ich habe das selbst vor vielen Jahren wahrgenommen und viel gelernt dadurch.
Das Üben wird dadurch natürlich nicht weniger, aber die Zeit, die man sich für den Unterricht freischaufeln muss, ist vielleicht besser planbar zwischen Beruf, Family und was noch so alles immer ist.
Kundenstimmen/Referenzen
Preise
3-Monats-Paket
12 Stunden á 50 min bei mir.
EUR 480,- (= 40,- / h)
Die Stunden sind innerhalb 4 Monate zu nehmen.
6-Monats-Paket
24 Stunden á 50 min bei mir.
EUR 912,- (= 38,- / h)
Die Stunden sind innerhalb von 8 Monaten zu nehmen.
Bandcoaching
Je Session bin ich 2 h bei Euch im Proberaum. Anzahl der Sessions machen wir individuell aus.
Session 2 h: EUR 100,-
1-Monat-Schnupperpaket
4 Stunden á 50 min bei mir.
EUR 140,- (= 35,- / h)
Die Stunden sind innerhalb 2 Monate zu nehmen.
Gutschein
Verschenke einen Gutschein!
Z.B. ein Schnupperpaket mit 4 Stunden zu
EUR 140,- (= 35,- / h)
Die Stunden innerhalb 2 Monate zu nehmen.
Videos
Infos
Ort und Zeit
Der Unterricht findet bei mir in der Leistadter Straße 25, Ilvesheim, zur vollen Stunde statt. Er dauert 50 min. Die Stunde beginnt pünktlich. Es wird Übungen für zuhause geben: Gelernt wird bei mir, üben musst Du selber. Aber: es macht Spaß!
In Ausnahmefällen kann nach Absprache der Unterricht auch vor Ort stattfinden.
Online
Aus der Erfahrung heraus biete ich keinen Online-Unterricht an. Nur in seltenen Fällen – z.B. bei einem Infekt – kann das kurzfristig eine Alternative sein.
Nur Einzelunterricht
I.d.R. gebe ich nur Einzelunterricht. Geht es um Songbegleitung, kann es auch sinnvoll sein, die ein oder andere Stunde mit der Gesangspartnerin / -partner zu nehmen, um es am ”Live“-Modus zu erkunden. Das Honorar ändert sich dadurch nicht.
Equipment
Ein Instrument ist mitzubringen. Für E-Gitarre steht ein Amp zur Verfügung. Bei Bedarf berate ich gern beim Kauf eines geeigneten Instrumentes.
Unterrichtsmaterialien
Zu den Lerninhalten gibt es Lernmaterialien, die auf Dich und den aktuellen Lernstoff zugeschnitten sind. Das sind neben Blätter mit Griffbildern, Schlag- oder Zupfmuster auch mal kleine Videos zur Anschauung.
Zahlweise
Das Honorar wird im Voraus fällig, ich erstelle eine Rechnung. Der Betrag ist innerhalb von 10 Tagen zu entrichten. Auf den Betrag wird keine zusätzl. MwSt erhoben. Im Betrag sind individuell zugeschnittene Unterlagen enthalten.
Ausfall
Es kommt immer mal was dazwischen, aber rechtzeitig Bescheid sagen ist wichtig für die Planung: für eine vereinbarte Stunde, der nicht wahrgenommen oder weniger als 24 h vorher abgesagt wird, wird das Honorar fällig.
Jeden Tag ...
...nehme ich die Gitarre in die Hand. Jeden Tag begeistert mich die Musik, nie wird es langweilig, seit dem ersten Mal vor vielen Jahren. Jeden Tag unter den Fingern spüren, wie ein neuer Song entsteht oder neu zum Leben erweckt wird.
Mein Elixier, was das Leben ein bisschen schöner macht, für mich selbst und ein vielleicht auch für andere.
Los ging es mit nem Songbook, das herum lag. Meine Schule war das Lagerfeuer, unzählige Male zeigten wir uns gegenseitig, wie Stairway to Heaven oder Wish You were here geht. Dann der Blues, Clapton, Muddy Waters…
Mit der ersten E Gitarre (die ich heute noch spiele) kam Rock ins Haus, Led Z, Deep Purple, ZZTop waren Heroen. Erste Bandversuche…
Daneben Kirchenmusik, Jugendgottesdienste. Und nach der Kirche mit Vater in die Jazzkneipe, ich als kleiner Knirps! Fand’s einfach grandios. Zuhause lief Bach, Chopin, Mozart…
Bireli Lagrene hab ich erlebt, da war er noch ein Teenie. Gypsy Swing hat mich schwer beeindruckt. Dieser Typ…
Und dann mit einem Schlag: Pat Metheny. Ich wusste nicht, dass es so eine Musik überhaupt gibt. Seit diesem Erlebnis Anfang der 80er ist er mein No 1 Hero.
Ich schob alles beiseite, was ich bisher hörte und wollte nur noch Jazz und Jazzrock, Fusion. Crusaders, Spyro Gyra, David Sanborn, Larry Carlton, Corea, Hancock, Non Stop in my ear.
Dann ein Glücksfall: als Design Student durfte ich beim großartigen Manfred Magin Praktikum machen, Mitte der 80er. Er war selbst toller Drummer und Experte im Jazz, veranstaltete Konzerte mit namhaften Größen wie Art Farmer. Er lehrte mich viel und ich durfte viele seiner Schallplatten auf Cassette kopieren. Ein großer Fundus, der meine Base im Jazz bedeutet. Stan Getz, Coltrane, Dexter Gordon, vieles mehr kenne ich durch ihn.
Dann Bigband Lampertheim bei Uli Preiß. Tolle Zeit. Bigband ist DIE Schule.
Mittlerweile erste Schritte im Songwriting. Mein erstes eigenes Jazzstück ist von 1988. Immer noch ganz hübsch.
Es folgten verschiedene Bands, mit eigenem Material (Zzipp, Blue Box). Gigs vor großem bis gar keinem Publikum – die harte Schule.
Dann traf ich Rüdiger Schwinke, mein ehemaliger Nachbar. Er ist so tief verwurzelt in der Musik meiner Jugend, dass es mich voll angesteckt hat und wir seitdem immer wieder zusammen spielen, zu zweit, als Band (Bluebird). Neil Young, Tom Petty, Eagles…. Man muss ihn erlebt haben, um es zu verstehen. Durch ihn habe ich außerdem gelernt, Fender Strat zu spielen.
Sanja: eine besondere Stimme einer besonderen Person. Mit ihr mache ich seit Anfang 2000er Songs, teils Covers (Eva Cassidy…), aber viel eigenes im Bereich Singer Songwriter.
Zwischendrin, in einer Krise, quasi als Selbsttherapie, ein weiteres Mal Bigband, diesmal Sandhausen unter der strengen aber sehr kompetenten Leitung von Wladimir Karpov. Ich lernte Arrangements zu spielen. Glenn Miller und Co.
Daneben 2 CDs mit nur eigenem Material, Solo-Gitarre mit wenigen Gästen.
Ich experimentierte mit versch. Projekten, u.a. Club Sonique als Duo mit Reinhard Wedemeyer, Didgeridoo und Electronics. Nur eigenes Zeug, akustisch oder voll elektronisch wie im Raumschiff.
Dann stieg ich ein in die Jam Sessions m Palü in Seckenheim. Eine tolle Möglichkeit, sich in ganz verschiedenen Kontexten auszuprobieren und viel Erfahrung live auf der Bühne zu sammeln. Daraus entstand u. a. die Band i Nobili mit Francesca Kapper und Raphael Autz.
Und ich war dort viele Jahre lang der Musikdirektor, habe Leute zusammengebracht und versucht, Leute nach vorne zu holen, was eine schöne Erfahrung war.
Schon lange höre ich wieder Musik von ganz versch. Richtungen und bin stets interessiert, was es alles so gibt. Mein Guiding Star ist Jazz, Bossa Nova und Pat Metheny geblieben seit damals. Aber ich begeistere mich ebenso für Blues (Bluesology), Pop (Carport), Depeche Mode (Acoustic Mode), Rock (Days Like This, i Nobili), Country, Heavy Metal… Nur kein Schlager bitte…
Meine Reise geht weiter, mit meinen Freunden, auf bekannten und unbekannten Wegen – und wenn du magst auch mit dir - Ich freu mich drauf !
Matthias
FAQs
„Muss ich Noten lesen können?”
Nein. Der Unterricht ist nicht nach Noten. Ein wenig lasse ich Notenbilder einfließen, das ist aber nicht der Schwerpunkt.
„Ich spiel zwar schon etwas Gitarre, weiß aber nicht über die Theorie Bescheid. Ist das wichtig?“
Ja. Mein Ziel ist, dass Du weißt, WAS Du spielst. Und ganz ohne Theorie geht das nicht. Der Unterricht ist aber praxisorientiert und Theorie kommt nur soviel, wie es nötig ist - es gibt keine Stunde nur Theorie.
„Ich möchte mich auf die Prüfung an einer Musikhochschule vorbereiten. Ist der Unterricht hierfür geeignet?”
Nein. Für solche Fälle empfehle ich Kollegen.
„Muss ich viel üben?”
Das kommt darauf an, wie schnell du voran kommen möchtest. Aber ohne regelmäßiges Üben wird das nichts. Ich empfehle lieber weniger, dafür regelmäßiger zu üben, am besten wäre jeden Tag etwas.
„Bietest Du auch Klassische Gitarre an?”
Nein. Auch wenn ich viel auf klassischer Nylon-Gitarre spiele (z.B. Bossa Nova) und Anklänge an klassische Musik in meinen Songs habe, spiele ich keine Klassik.
„Ich würde gern mal was mit Jazz machen, geht das?“
Ja, hier bist du richtig. Bis zu einem bestimmten Level kann ich Dir zeigen, wie Jazz geht. Standards begleiten, Songs analysieren, Skalentheorie, Solos - geht alles.
„Ich will Metal. Kann ich das hier lernen?”
Jein: Rock, Hard Rock: defintiv ja. Richtiger Metal: das ist ein so eigenes großes Thema und eine anspruchsvolle Technik, so dass ich hier an Kollegen verweise. Aber - wo fängt Metal an? Black Sabbath? Metallica?... Die Grenze ist fließend – frag genauer nach.
„Ich mag Blues und wüsste gern, wie man das richtig spielt.”
Blues sind meine Wurzeln. Hier kann ich Dir einiges zeigen, auch das Spiel mit Bottleneck (Slide).
Oder Bluesrock.
Übungen für Fortgeschrittene zum Download

Etude in C#
Gute Fingerübung für linke und rechte Hand, mit der du das Board gut kennenlernst und zugleich eine schöne Chord Progression übst.

Etude No 2
Der Jobim Akkord
Interessanter, mehrdeutiger Übergangsakkord, häufig im Jazz und Bossa Nova.
Und ne gute Bossa Nova Grundübung.

Etude No 3: Chord/Melody Song
Ein kleines Stück als Übung für das Chord / Melody-Spiel. Die Melodietöne sind nah an den Akkorden und sind nicht notiert. Durch die Akkorde und das Anhören des Audios kann man es aber erlernen. Gespielt wird es langsam mit Picking. Etwas tricky ist der Beginn des B-Teils. Viel Spaß!

Etude: Arpeggios „Spanish Flavour”
Arpeggioübung
Diese typisch spanisch/lateinamerikanische Akkordfolge wird in schnellen Arpeggios gespielt, also alle Akkordtöne nicht gleichzietig sondern in schneller Abfolge nacheinander.

Etude Fusion Riff in D
Ein kleines Riff, ein bißchen im Westcoast-Stil, was zum einen lässig daher kommt und zum andern ne schöne Übung für verschiedene Techniken bietet. Viel Spaß!

Etude: Picking in A
Ein kleines Picking-Stück in A-Dur mit typischen Akkordfolgen: 7er mit Terz im Bass, Subdominante nach Moll, Zwischendominanten, verminderrter Akkord – alles drin!
Referenzen Bands
Jazzy Side
Acoustic Mode (Depeche Mode Acoustic Tribute)
Serenity Bossa Nova
Carport Partyband
i Nobili Pop/Rock/Italo
Bluesology
Days Like This Duo
Bluebird
SHIP (eigene Jazzkompositionen)
Palü Hausband (Rock, Clapton, Cale und Co.)
Quintfall (klassisches Vokalensemble)
You & Me (Singer- Songwriter-Duo)
Big Band Sandhausen
Gast bei MyfishBand, Teamplay, Lucky Mushrooms...
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Kontakt
Matthias Coenen
Leistadter Straße 25
68549 Ilvesheim
Mobil: 0151 - 428 15320



