Raum und Zeit, Klang und Stille. Linien und Nuancen, Farben und Töne. Das Album enthält 17 sehr persönliche Momentaufnahmen, zumeist eher ruhig. Ein Gegensatz zu dem hektischen Lärm unserer Zeit. Ist es Jazz? Ja... und Nein. Vielleicht.

Matthias Coenen, Gitarren

Gäste:
Sanja G., Gesang
Stefan Boeters, Kontrabass

„Diary“ meint bestimmte Momente aus verschiedenen Abschnitten meines Lebens. Es ist aber keine Rückbeschau oder eine musikalische Umsetzung der Vergangenheit. Vielmehr entstehen die Songs in Ihrem jeweiligen persönlichen Kontext und ergeben im Nachhinein ein „Tagebuch“. Wobei sich das nicht nur auf persönliche Erlebnisse bezieht sondern ebenso auf die Beschäftigung mit musikalischen Themen, die eine Rolle spielten oder noch spielen.

Im Unterschied zu meinem ersten Album, was schlicht „coenen“ heißt, nutze ich hier die Möglichkeiten des Home-Recordings und arbeite teils mit mehreren Spuren. Neben Solo-Gitarrenstücken, die an das erste Album anknüpfen, gibt es auch Stücke, in denen ich mehrere ganz unterschiedliche Gitarren einsetze. Dezent setze ich diesmal auch Percussion ein, ebenso ein wenig Sounds aus dem Computer.

Nach wie vor zentral jedoch die Suche nach guten Melodien und interessanten Akkorden. Für den exquisiten Sound wieder verantwortlich ist Boris Friedel. Und als Gastmusiker für 2 Stücke konnte ich Thomas Bugert am Kontrabass gewinnen.